Wenn es um den Anbau von Cannabis geht, ist neben den richtigen Hanfsamen oder den richtigen Cannabis Stecklinge, die Wahl der richtigen Erde von entscheidender Bedeutung. Eine hochwertige Erde bietet nicht nur eine solide Grundlage für gesunde Pflanzen, sondern kann auch dazu beitragen, den Ertrag und die Qualität deiner Ernte zu verbessern. Hier sind einige Tipps und Empfehlungen, um die beste Erde für deinen Cannabisanbau zu finden.
1. Lockere & gut durchlässige Erde
Cannabispflanzen benötigen eine Erde, die gut durchlässig ist und gleichzeitig Feuchtigkeit speichern kann. Eine lockere Struktur ermöglicht es den Wurzeln, sich frei zu entfalten und sich mit Nährstoffen zu versorgen. Gleichzeitig sollte die Erde jedoch nicht zu locker sein, um eine ausreichende Stabilität zu gewährleisten. Möchtest du eine für Cannabis optimierte Erde kaufen, können wir guten Gewissens diese hier empfehlen: Erde von Grow-Shop24
2. Ausgewogener Nährstoffgehalt
Eine gute Cannabis-Erde sollte einen ausgewogenen Nährstoffgehalt aufweisen. Dies bedeutet, dass sie die richtige Menge an Stickstoff, Phosphor, Kalium und anderen wichtigen Nährstoffen enthält, die für das Wachstum und die Entwicklung der Pflanzen erforderlich sind. Viele Gärtner bevorzugen vorgemischte Erden wie "Blumenerde" oder "Anzuchterde", die bereits mit den benötigten Nährstoffen angereichert sind. Zum Keimen der Hanfsamen ist "Anzuchterde" oder "Kräutererde" besonders geeignet. Bekommen die Kleinen Pflanzen im frühen Start zu viele Nährstoffe, wird die Entwicklung der Wurzeln behindert, wodurch das Wachstum extrem eingeschränkt wird. Dies ist ein häufiger "Anfängerfehler". Daher empfehlen wir zwingend nährstoffarme Kräuter- oder Anzuchterde wie diese hier: https://www.grow-shop24.de/floragard-bio-erde-aromatisch?ref=5djfjd230i1d7
Außerdem kannst du deine Cannabispflanze mit einem Dünger unterstützen.
Die richtige Menge an Stickstoff (N), Phosphor (P) und Kalium (K) für den Hanfanbau hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich des Stadiums des Pflanzenwachstums, der verwendeten Erde oder des Substrats sowie der spezifischen Bedürfnisse der Hanfsorte. Hier sind jedoch einige allgemeine Richtlinien:
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Stickstoff (N): Stickstoff ist entscheidend für das vegetative Wachstum der Pflanze, insbesondere für die Entwicklung von Blättern und Stängeln. Während der vegetativen Phase benötigen Hanfpflanzen eine höhere Stickstoffzufuhr. Eine Stickstoff-Betonung im Verhältnis zu Phosphor und Kalium (wie 2:1:1) ist typisch für das Wachstum von Hanfpflanzen in der vegetativen Phase.
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Phosphor (P): Phosphor ist wichtig für die Wurzelentwicklung, Blütenbildung und allgemeine Gesundheit der Pflanze. Während der Blütephase benötigen Hanfpflanzen mehr Phosphor, um die Bildung und Reifung von Blüten zu fördern. Ein Verhältnis von höherem Phosphor zu Stickstoff und Kalium (wie 1:2:1) ist in der Blütephase üblich.
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Kalium (K): Kalium spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Wasserhaushalts der Pflanze, der Blütenentwicklung und der Stressresistenz. Es unterstützt auch die Stärkung der Stängel und die Bildung von Zucker und Harzen. Während des gesamten Wachstumszyklus benötigen Hanfpflanzen eine ausreichende Versorgung mit Kalium.
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Verhältnisse allgemeine Richtlinien sind und je nach den spezifischen Bedingungen deines Anbaus angepasst werden sollten. Ein Bodentest oder die Verwendung von Düngermitteln, die speziell für den Hanfanbau entwickelt wurden und die Nährstoffe in den richtigen Verhältnissen liefern, können dabei helfen, die Bedürfnisse deiner Pflanzen besser zu erfüllen. Jedoch erfüllen im allgemeinen Tomatendünger und Tomatenerde die Anforderungen für die vegetative Phase. Natürlich gibt es auch spezielle Hanferde um einen optimalen Ertrag zu erzielen.
3. Verbesserte Drainage
Staunässe kann zu Wurzelfäule und anderen Problemen führen, die das Wachstum und die Gesundheit der Cannabis-Pflanzen beeinträchtigen können. Daher ist es wichtig, eine Erde mit guter Drainage zu wählen, die überschüssiges Wasser effektiv abfließen lässt. Perlite oder Sand können der Erde hinzugefügt werden, um die Drainage zu verbessern und Staunässe zu verhindern. Staunässe ist absolut zu vermeiden! Geeignete
4. pH-Wert im Auge behalten
Der pH-Wert der Erde spielt eine wichtige Rolle im Wachstum von Cannabis. Idealerweise sollte der pH-Wert zwischen 6 und 7 liegen, da Cannabis in einem leicht sauren bis neutralen Umfeld am besten gedeiht. Ein falscher pH-Wert kann die Aufnahme von Nährstoffen beeinträchtigen und zu Mangelerscheinungen führen. Es ist daher ratsam, den pH-Wert der Erde regelmäßig zu überprüfen und bei Bedarf anzupassen. Solltest du langfristig Cannabis anbauen, lohnt sich die Anschaffung eines pH-Wert Messgerätes.
5. Fazit
Die Wahl der richtigen Erde ist ein entscheidender Schritt für einen erfolgreichen Cannabisanbau. Eine lockere, gut durchlässige Erde mit einem ausgewogenen Nährstoffgehalt und einer guten Drainage ist ideal für gesunde und ertragreiche Pflanzen. Indem du diese Tipps berücksichtigst und deine Erde entsprechend vorbereitest, kannst du die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Cannabis-Ernte schaffen.
Mit diesen Tipps sollte dein Cannabisanbau ein voller Erfolg werden! Hast du noch Fragen dazu? Schreibe uns gerne über den Chat oder Support.
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