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Hanfsamen richtig keimen lassen

Hanfsamen richtig keimen lassen

Die Keimung von Hanfsamen ist ein entscheidender Schritt, um gesunde Cannabispflanzen zu züchten. Hier sind einige bewährte Methoden, um deine Hanfsamen erfolgreich zum Keimen zu bringen:

 

1. Samenauswahl

Untersuche deine Samen vor dem Keimen. Dunklere Samen haben in der Regel eine höhere Keimrate als blassgrüne oder weiße Samen. Bei uns bekommst du ausschließlich hochwertige weibliche Samen, was wir auch unbedingt empfehlen. Wenn du mehr über die Vorteile von feminisierten Samen erfahren möchtest, klicke hier. Solltest du noch nicht so viel Erfahrung haben, empfehlen wir dir eine Autoflowering Sorte für Anfänger, wie die Super Skunk Automatic. Außerdem kannst du eine Fast Flower Sorte wählen, diese geht schneller in die Blüte.

Selbst wenn dunklere Samen leicht beschädigt aussehen, sollten sie trotzdem eingepflanzt werden. Sie haben gute Aussichten, dass sie dennoch keimen, auch wenn die äußere Schale irgendwie eingedrückt ist.

 

2. Temperatur & Feuchtigkeit

Cannabis-Samen benötigen eine dunkle, warme und feuchte Atmosphäre, um zu keimen. Eine Temperatur von etwa 21°C ist ideal. Desinfiziere deine Hände, damit kannst du vermeiden, dass Keime oder Bakterien den Keimling befallen. In jedem Fall ist ein Anzuchthaus hilfreich, da die erhöhte Luftfeuchtigkeit das Keimen und Wachstum der Pflanze begünstigt. 

Es gibt verschiedene Methoden:

Die Wasserglasmethode

Unsere Empfehlung und Voraussetzung für die Keimgarantie: Eine bewährte Methode ist die Wasserglasmethode. Lege die Samen in kaltes Leitungswasser (kaltes Wasser hat mehr Sauerstoff), oder Regenwasser. Nach 72 Stunden sollten sie keimen, kann aber auch bis zu 7 Tage dauern. Der Vorteil hier ist, dass du genau siehst, welcher Samen keimt und die Samen nicht austrocknen können. Lege die Samen im Anschluss vorsichtig in Anzuchterde (Anzuchterde ist spezielle nährstoffarme und feine Erde), und bedecke den Samen mit maximal 0,5cm Erde. Halte die Erde leicht feucht, aber nicht nass. 

Direkt in die Erde

Natürlich kannst du den Samen auch direkt in Anzuchterde pflanzen und diese leicht feucht halten. Bitte maximal 0,5cm tief und die Erde nicht zu nass halten, da sonst der Keimling ersticken kann. Verwende stets Töpfe mit Löchern, so kann überschüssiges Wasser ablaufen. Staunässe ist tödlich für Hanf, egal in welcher Wachstumsphase.

Feuchtes Papiertuch

Lege die Samen auf ein Papiertuch und sprühe sie mit Raumtemperaturwasser ein. Die Tücher sollten feucht, aber nicht nass sein. Das Tuch darf aber auf keinen Fall austrocknen, sonst stirbt der Keimling ab. Überprüfe die Papiertücher regelmäßig und befeuchte sie bei Bedarf leicht. ACHTUNG: Diese Methode hat sich als sehr fehleranfällig erwiesen, die Keimquote ist hier auffällig gering. Daher empfehlen wir diese Methode entgegen aller Empfehlungen im Internet nicht mehr. 

Quelltablette

Alternativ kannst du eine Kokos Quelltablette verwenden, so ist der Samen garantiert mit ausreichend Feuchtigkeit und versorgt. Der Vorteil hier ist, dass du den Keimling nach 1- 2 Wochen mit der Quelltablette direkt in die Anzuchterde setzen kannst und keine Gefahr besteht, dass die kleine Pflanze verletzt wird. Bitte setze den Samen nicht zu tief, maximal 0,5cm, sonst schafft er es nicht nach oben. ACHTUNG: Leider sind viele Quelltabletten von minderer Qualität im Umlauf und enthalten Stoffe die das Wachstum hemmen. Wir haben hier aktuell Versuche laufen um dies zu belegen. Daher empfehlen wir auch diese Methode nicht mehr. 

VORSICHT: Einer der häufigsten Gründe warum Hanfsamen nicht keimen, bzw. der Keimling abstirbt ist, dass die Erde zu nass ist oder schlechte Qualität hat. Dadurch erstickt der Keimling, denn er benötigt Sauerstoff. Halte die Erde Feucht, aber nicht zu nass. 


3. Geduld & Vorsicht

Gekeimte Samen sind anfangs zerbrechlich. Handle vorsichtig, um die Wurzeln nicht zu beschädigen. Desinfiziere deine Hände, oder wasche sie gründlich um den Keimling vor Bakterien und Keimen zu schützen.

Lasse die jungen Setzlinge in Ruhe, aber überwache sie regelmäßig.

 

4. Keimungszeit

  • Die Keimung von Cannabissamen kann bis zu einer Woche oder länger dauern. Plane dies bei deinem Anbau, insbesondere im Freien, wo das lokale Klima berücksichtigt werden muss.
  • Im Allgemeinen empfehlen wir, die Samen drinnen keimen zu lassen, auch wenn du sie später im Freien anbauen möchtest.

 

Das wichtigste ist, dass du hochwertige Erde verwendest und Hanfsamen mit guter GenetikEs wird sich lohnen etwas mehr Geld in diese beiden Komponenten zu investieren. 

Nach der Keimung solltest du Anzuchterde verwenden, diese hat einen etwas geringeren Nährstoffgehalt, dadurch entwickeln sich die Wurzeln schneller, da sie nach Nährstoffen suchen. Sobald dein Pflänzchen die ersten "richtigen" Blätter ausgebildet hat, kannst du sie in die vorgedüngte Erde (Tomatenerde, oder spezielle Hanferde) setzen. Nun kann das gut entwickelte Wurzelwerk auf viele Nährstoffe zugreifen. Du wirst staunen wie schnell sie sich entwickelt und dir jeden Tag Freude bereitet. 

Tipp:  Die kleinen Hanfpflanzen neigen dazu sehr schnell in die Höhe zu wachsen. Um das zu verhindern versorge sie direkt nach der Keimung mit ausreichend Licht und etwas Wind, dann werden sie von Anfang an stabil. Du kannst sie auch einfach nach draußen stellen. 

Sollten Samen von uns nicht keimen, schreibe uns gerne, dann versuchen wir den Fehler zu finden, damit deine nächsten Samen garantiert keimen und du gute Erträge erzielst. Grundsätzlich haben die Hanfsamen von BudVoyage eine Keimquote von 99%. Es ist also sehr unwahrscheinlich, dass der Samen nicht keimt, wenn du die Anleitung befolgst.

Denke daran, dass die Keimung von Cannabissamen ein natürlicher Prozess ist, und selbst erfahrene Züchter können gelegentlich auf Probleme stoßen. Viel Erfolg bei deinem Hanfanbau! 🌱🌿

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