
Hanfsamen richtig einpflanzen: So gelingt die Keimung von Anfang an
|
|
Lesezeit 6 min
Noch für GRATIS Versand!
Noch für GRATIS Versand!
Liquid error (sections/dbtfy-cart-goal line 68): comparison of String with 0.0 failed
|
|
Lesezeit 6 min
Inhalt
Die Keimung stellt die Grundlage beim Anbau von Hanfpflanzen dar. Ob für den privaten Eigenanbau oder im professionellen Kontext:
Eine gelungene Keimung entscheidet maßgeblich über die Vitalität und das Wachstum der Pflanze. Werden Fehler in dieser frühen Phase gemacht, wirkt sich dies negativ auf die gesamte Entwicklung aus.
Daher ist es wichtig, sowohl die optimalen Bedingungen als auch die geeigneten Methoden zur Keimung und Einpflanzung zu kennen.
Beim Einpflanzen von Cannabis Samen ist die richtige Ausrichtung entscheidend für eine gesunde Keimung. Idealerweise sollte die Wurzelspitze – das spitze Ende des Samens – nach unten zeigen, da sich aus ihr die Wurzel entwickelt und so direkt in die Erde wachsen kann.
Ist die Ausrichtung schwer zu erkennen oder besteht Unsicherheit, empfiehlt sich das horizontale Einpflanzen des Samens. Diese Methode ermöglicht es der Pflanze, selbstständig die optimale Wuchsrichtung zu finden. Methode ermöglicht es der Pflanze, selbstständig die optimale Wuchsrichtung zu finden.
Damit Hanfsamen optimal keimen können, sollten folgende Bedingungen erfüllt sein:
Temperatur: Ideal sind 20 bis 25 Grad Celsius.
Luftfeuchtigkeit: Zwischen 70 und 90 Prozent.
Dunkelheit: Keimung erfolgt bevorzugt ohne direktes Licht.
Sauerstoffzufuhr: Luftzirkulation ist wichtig, jedoch ohne starke Zugluft.
Anzuchterde: Diese ist am besten für die Bedürfnisse der Jungpflanzen geeignet.
Die Keimung im Wasserglas eignet sich besonders zum Vorquellen harter Samen und hier greift auch unsere Bud Voyage Keimgarante:
Zu langes Einweichen sollte vermieden werden, da die Samen sonst faulen können.
Tipp: Verdünne 3 %iges Wasserstoffperoxid im Verhältnis 1:3 mit Wasser und lege die Samen für maximal 12 Stunden darin ein. Diese Methode wirkt desinfizierend, beugt Schimmelbildung vor, weicht die Samenschale auf und fördert die Keimung.
Diese Methode wirkt desinfizierend, beugt Schimmelbildung vor, weicht die Samenschale auf und fördert die Keimung.
Noch mehr Tipps und Infos rund um den Cannabisanbau bekommst du auf unserem Instagram-Kanal!
Eine mögliche Methode ist die sogenannte "Papiertuch-Methode". Sie ist einfach umzusetzen und erlaubt eine gute Kontrolle des Keimprozesses:
Zwei Blatt Küchenpapier mit Wasser befeuchten (nicht durchnässen).
Samen dazwischenlegen und zwischen zwei Teller legen.
An einem warmen, dunklen Ort lagern.
Täglich überprüfen, ob das Papier feucht ist.
Vorteile: einfache Kontrolle der Keimung
Nachteile: bei unzureichender Hygiene Gefahr von Schimmelbildung. Außerdem besteht eine hohe Gefahr der Austrocknung!
In der Regel zeigen sich nach 24 bis 72 Stunden erste Keimwurzeln. Sobald die Wurzel etwa einen Zentimeter lang ist, kann der Keimling in Erde gesetzt werden.
Diese Methode kommt der Keimung in der Natur am nächsten. Dazu wird der Samen direkt in ein kleines Loch in feuchter Anzuchterde gesetzt:
Ein etwa 0,5-1cm cm tiefes Loch vorbereiten.
Samen einsetzen und vorsichtig mit Erde bedecken.
Erde leicht andrücken und befeuchten.
Vorteile: kein Umtopfen nötig
Nachteile: Keimstatus schwer einsehbar, deshalb für unsere Keimgarantie nicht geeignet.
Die Erde sollte konstant feucht gehalten werden. Vorteil dieser Methode ist, dass der Sämling nicht umgesetzt werden muss. Allerdings besteht keine direkte Sichtkontrolle, was bei schlechter Keimung problematisch sein kann.
Allerdings besteht keine direkte Sichtkontrolle, was bei schlechter Keimung problematisch sein kann.
Sobald ein Samen eine weiße Keimwurzel von etwa 0,5 bis 1 Zentimeter entwickelt hat, sollte der Keimling eingepflanzt werden.
Zu langes Warten führt dazu, dass die empfindliche Wurzel Schaden nimmt oder sich im feuchten Papier verklebt. Besonders vorsichtig sollte mit der jungen Wurzel umgegangen werden, da sie sehr empfindlich gegen mechanische Einwirkungen ist.
Besonders vorsichtig sollte mit dieser umgegangen werden, da sie sehr empfindlich gegen mechanische Einwirkungen ist.
Für die erste Phase eignet sich lockere, umgedüngte Anzuchterde. Diese ermöglicht ein schnelles Wurzelwachstum und schont gleichzeitig die jungen Wurzelhärchen.
Wichtig ist eine gute Drainage, um Staunässe zu vermeiden. Der pH-Wert sollte zwischen 6,0 und 6,5 liegen.
Ein Loch in der Erde vorbereiten (ca. 0,5 cm tief).
Den Keimling vorsichtig einsetzen, die Wurzel zeigt nach unten.
Erde locker auffüllen, leicht andrücken.
Mit einem feinen Sprüher befeuchten.
Nach dem Einpflanzen benötigt der Keimling konstante Bedingungen, um zu einer starken Jungpflanze heranzuwachsen:
Licht: 16–18 Stunden pro Tag, z. B. mit LED-Pflanzenlicht
Temperatur: 22–26 Grad Celsius
Luftfeuchtigkeit: etwa 60 bis 80 Prozent
Luftzirkulation: leichtes Umluftgebläse fördert die Stärkung des Stiels
Fehler | Auswirkung |
---|---|
Zu tiefe Einpflanzung | Erreicht Oberfläche nicht |
Staunässe | Wurzelfäule, Schimmelbildung |
Zu viel Dünger | Verbrennungen |
Zu kalte Umgebung | Verzögerte oder ausbleibende Keimung |
Unzureichendes Licht | „Vergeilen“, werden instabil |
Nach der Keimung benötigen Hanfkeimlinge besondere Pflege, um gesund heranzuwachsen. Sie haben im Unterschied zu Pflanzen in der Blütenphase einen hohen Lichtbedarf von etwa 16 bis 18 Stunden täglich, doch übermäßige direkte Sonneneinstrahlung sollte vermieden werden, da sie die zarten Pflänzchen austrocknen oder verbrennen kann.
Das Substrat sollte stets leicht feucht, aber nicht nass sein – Staunässe kann schnell zu Wurzelfäule führen.
In der Anfangsphase reicht meist der Nährstoffgehalt des Anzuchtsubstrats aus; mit zusätzlicher Düngung sollte erst begonnen werden, wenn die Sämlinge ihre ersten echten Blätter entwickelt haben.
Sobald die jungen Pflanzen kräftiger werden und das Wurzelwerk den Anzuchttopf durchdringt, ist ein behutsames Umtopfen in größere Gefäße notwendig. Dabei gilt es, die empfindlichen Wurzeln möglichst wenig zu stören.
Hier kannst du Cannabis Samen kaufen mit Keimgarantie!
Eine erfolgreiche Keimung von Hanfsamen erfordert Sorgfalt, Geduld und genaue Kenntnis über die Bedürfnisse der Pflanze in dieser sensiblen Phase. Werden die richtigen Bedingungen geschaffen und bewährte Methoden angewandt, lässt sich der Grundstein für eine gesunde, ertragreiche Pflanze legen. Der Aufwand in den ersten Tagen zahlt sich langfristig durch eine kräftige und widerstandsfähige Pflanze aus.
Viel Erfolg bei deinem Anbau!
Bevor Hanfsamen eingepflanzt werden, sollten sie zunächst zum Keimen gebracht werden – zum Beispiel mit der Wasserglasmethode. Sobald die Wurzel etwa 1 cm lang ist, kann der gekeimte Samen vorsichtig in ein lockeres, feuchtes Anzuchtsubstrat gesetzt werden. Dabei sollte die Wurzel nach unten zeigen und der Samen etwa 0,5 cm in der Erde sein
Ein Hanfsamen sollte erst nach der Keimung eingepflanzt werden. Hat sich eine etwa 1 cm lange Wurzel gebildet, wird der Samen so in die Erde gesetzt, dass die Wurzelspitze nach unten zeigt. Diese Ausrichtung unterstützt die natürliche Wuchsrichtung und erleichtert der jungen Pflanze das Einwurzeln in der Erde.
Nach der erfolgreichen Keimung – sichtbar an einer min. 1cm langen Wurzel – wird der Hanfsamen vorsichtig mit der Wurzel nach unten etwa 0,5- 1cm tief in ein feuchtes, gut durchlüftetes Substrat gesetzt. Der Samen sollte locker mit Erde bedeckt werden. Wichtig ist eine gleichmäßige Feuchtigkeit und das Vermeiden von direktem Sonnenlicht.
Ein Keimling sollte so in die Erde gesetzt werden, dass die Wurzel nach unten und der Keimkopf nach oben zeigt. Das ermöglicht der jungen Pflanze, sich natürlich weiterzuentwickeln. Falls der Keimling bereits ein kleines Stängelchen gebildet hat, sollte er vorsichtig und möglichst gerade in das Substrat eingebracht werden, ohne die empfindliche Wurzel zu beschädigen.
Einfache Antwort: Ja, theoretisch kann man Hanfsamen falsch herum einpflanzen. Wird der Keimling mit der Wurzelspitze nach oben eingesetzt, kann die Wurzel trotzdem oft ihren Weg nach unten finden. Um der Pflanze den Start zu erleichtern und das Risiko von Wachstumsproblemen zu minimieren, sollte sie trotzdem besser gleich richtig eingepflanzt werden.
Definitiv die Wasserglas-Methode. Diese ist besonders für Anfänger geeignet, da sie den einfachsten Keimungsprozess ermöglicht. Hier kann man nämlich besten sehen, ob sich eine Wurzel ausgebildet hat. Es besteht außerdem nicht die Gefahr der Austrocknung und ermöglicht in Kombination mit dem Wasserstoffperoxid die besten Ergebnisse!
Hier unsere Keimanleitung kostenlos herunterladen und optimal in deine Anbau-Reise starten!
Zufrieden oder Geld zurück. So überzeugt sind wir von unseren Produkten!
Aus Liebe zur Umwelt. Versandkostenfrei ab 59€. Mit DHL & DPD.