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Cannabis Stecklinge: Was ist zu beachten?

Warum Cannabis Stecklinge besondere Aufmerksamkeit brauchen

Beim Anbau von Cannabis liegt der Schlüssel zum Erfolg oft in den Details – und eine dieser entscheidenden Kleinigkeiten sind die Cannabis-Stecklinge. Diese zarten Pflänzchen haben das Potenzial, zu kraftvollen, gesunden Pflanzen heranzuwachsen, aber nur, wenn sie von Anfang an die richtige Pflege und Aufmerksamkeit erhalten. Doch was genau muss man beachten, um aus einem simplen Steckling eine prächtige Cannabispflanze zu ziehen?

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Was sind Stecklinge?

Cannabis- oder Hanfstecklinge sind genetische Klone einer Mutterpflanze. Das bedeutet, dass diese kleinen Ableger bereits das gesamte genetische Potenzial der Mutter mitbringen – einschließlich THC- und CBD-Gehalt, Wachstumsverhalten und Blütezeit (Gütlein, 2017).
Du willst den Unterschied zwischen Sämling und Steckling verstehen? Hier geht’s zum Blogartikel!

Welche Stecklinge sind die richtigen?

Die Auswahl der richtigen Stecklinge ist der erste und vielleicht wichtigste Schritt auf dem Weg zu einer erfolgreichen Cannabisernte. Achte auf folgende Punkte:

  • Gesunde, kräftige Mutterpflanzen als Grundlage

  • Stecklinge aus frischen, nicht verholzten Trieben

  • Keine Schädlingsspuren oder Welkeerscheinungen

Studien zeigen, dass die Vitalität des Stecklings direkten Einfluss auf die spätere Wurzelbildung und das Pflanzenwachstum hat (Simmonds, 1965).

Qualitativ hochwertige Stecklinge findest du hier in unserem Sortiment.

Wie pflege ich meine Cannabis Stecklinge richtig?

Die perfekten Umweltbedingungen

Cannabisstecklinge benötigen ein stabiles Mikroklima:

  • Temperatur: 20–25 °C

  • Luftfeuchtigkeit: 75–85 % 

Tools für optimales Klima

  • Heizmatte

  • Perlit-Schicht

  • Thermo-Hygrometer

  • Tägliche Kontrolle

  • Sauberkeit und Hygiene


Die richtige Bewässerung

  • Mehrmals täglich die Blätter besprühen

  • Medium nur leicht feucht halten

  • Staunässe vermeiden

Licht: Sanft und dosiert

  • 18/6-Lichtzyklus (18 Stunden Licht, 6 Stunden Dunkelheit)

  • Kein direktes Sonnenlicht

  • Keine starken Growlampen direkt über den Klonen

Schimmel & Schädlinge vermeiden

  • Desinfiziertes Werkzeug

  • Optimales Klima

  • Frische Knoblauchzehe als natürlicher Pilzschutz im Substrat

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Häufige Probleme & Herausforderungen

Warum werden die Blätter meiner Stecklinge gelb?

Eine leichte Gelbfärbung ist völlig normal, da die Pflanzen ihre Nährstoffreserven nutzen. Wenn die Blätter jedoch stark vergilben, solltest du Temperatur und Luftfeuchtigkeit kontrollieren – hier liegt oft die Ursache.

Warum welken meine Stecklinge?

Welken entsteht meist durch unzureichende Wasserversorgung oder zu hohe Temperaturen. Prüfe die Luftfeuchtigkeit und achte darauf, dass die Stecklinge regelmäßig besprüht werden – ohne Staunässe im Substrat.

Ist es normal, dass Stecklinge nach dem Schnitt hängen?

Ja, direkt nach dem Schneiden ist ein leichtes Hängen völlig normal. Sobald die ersten Wurzeln gebildet sind, richten sich die Klone wieder auf. Bei Bedarf kannst du sie vorsichtig stützen, bis sie stabil stehen.

Wann sollte ich meine Stecklinge umtopfen?

Sobald die Stecklinge kräftige Wurzeln von etwa 3 bis 5 cm Länge gebildet haben, ist der ideale Zeitpunkt zum Umtopfen. Achte darauf, sie behutsam in ihr neues Medium zu setzen, um das Wurzelwerk nicht zu beschädigen.

Fazit:

Cannabis-Stecklinge sind eine effiziente und planbare Möglichkeit, hochwertige Pflanzen zu kultivieren – vorausgesetzt, sie bekommen von Anfang an die richtige Pflege. Achte auf gesunde Mutterpflanzen, stabile Umweltbedingungen, sanftes Licht und Hygiene beim Handling. Mit etwas Geduld und den richtigen Handgriffen werden aus sensiblen Klonen kräftige Pflanzen.

Wer direkt durchstarten will, findet bei uns jetzt auch vorgezogene Sämlinge!

Literatur

  • Gütlein, J. P. (2017). Cannabidiol: from the plant to the drug compound. IngentaConnect.
    Simmonds, N. W. (1965). Observations on tuber induction in potatoes. European Potato Journal, 8(2), 92–97.

Matthias Coufal, HANS BRAINFOOD, Gründer, Agrarwissenschaften

Matthias Coufal

M.Sc. Agrarwissenschaften | Experte für Cannabis & Pflanzenbau | Mitgründer HANS Brainfood
Matthias Coufal hat Agrarwissenschaften an der Universität Hohenheim sowie Agrarmarketing und Management in Weihenstephan studiert. Bereits während seines Studiums hat er sich intensiv und wissenschaftlich mit der Pflanze Hanf beschäftigt – mit besonderem Fokus auf nachhaltigen Anbau, Inhaltsstoffe und Nutzungsmöglichkeiten.

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