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7 Schritte zum Erfolgreichen Anbau von Cannabis: Ein Leitfaden für Einsteiger

7 Schritte zum Erfolgreichen Anbau von Cannabis: Ein Leitfaden für Einsteiger

Obwohl das Anbauen von Cannabis für viele noch immer ein sensibles Thema ist, gewinnt die Legalisierung in vielen Teilen der Welt zunehmend an Akzeptanz. Nun auch in Deutschland seit dem 1. April. Für Einsteiger kann der Gedanke, selbst Cannabis anzubauen, überwältigend sein. Aber keine Sorge, wir führen dich durch sieben Schritte, die dir helfen werden, deine eigenen Pflanzen erfolgreich anzubauen.

 

  1. Recherche und Planung: Beginne damit, die Gesetze und Vorschriften in deiner Region zu überprüfen, um sicherzustellen, dass du legal Cannabis anbauen kannst. Wenn du grünes Licht hast, entscheide dich für den Anbaustil, der am besten zu deinen Bedürfnissen passt. Indoor-Anbau bietet mehr Kontrolle über Umweltbedingungen, während Outdoor-Anbau mehr Platz und natürliche Ressourcen nutzt. Wähle dann eine Cannabissorte aus, die deinen Präferenzen und deinem Erfahrungsniveau entspricht.

  2. Beschaffe hochwertige Samen: Suche nach etablierten Samenbanken oder Züchtern mit guten Bewertungen und einem Ruf für Qualität. Überprüfe die Genetik der Samen, um sicherzustellen, dass sie stabil und frei von Krankheiten oder Schwächen sind. Beliebte Sorten für Anfänger sind oft robust und leicht anzubauen. Wir empfehlen hier die beliebte Super Skunk von BudVoyage.

  3. Richtige Umgebung schaffen: Kontrolliere die Umgebungsbedingungen sorgfältig, um ein optimales Wachstum zu gewährleisten. Indoor-Anbauer sollten in hochwertige Beleuchtungssysteme investieren, wie zum Beispiel LED-Lampen, und sicherstellen, dass die Temperatur und Luftfeuchtigkeit konstant gehalten werden. Outdoor-Anbauer sollten einen sonnigen, windgeschützten Standort mit gutem Boden wählen. Der Komposthaufen ist sehr nährstoffreich und eine gute Wahl. Auch dort wo Brenneseln (ein Stickstoffzeiger) wachsen, gedeihen Hanfpflanzen besonders gut. Wie die meisten Pflanzen bevorzugt Hanf einen lockeren tiefgründigen Boden ohne Staunässe. 

  4. Pflege und Bewässerung: Achte darauf, dass deine Pflanzen regelmäßig mit Wasser versorgt werden, aber übertreibe es nicht, da zu viel Wasser zu Wurzelfäule führen kann. Überwache den pH-Wert (6-7) des Bodens und verwende bei Bedarf Dünger, um sicherzustellen, dass deine Pflanzen alle benötigten Nährstoffe erhalten. Du kannst dich hier sehr gut an Tomatendünger orientieren, falls du keinen speziellen Cannabis Dünger zur Hand hast. 

    1. Vegetative Phase: Während dieser Phase benötigen Hanfpflanzen viel Stickstoff, um das Blattwachstum zu fördern. Ein Dünger mit einem höheren Stickstoffanteil im Verhältnis zu Phosphor und Kalium ist in dieser Phase ideal. Ein Verhältnis von etwa 3:1:2 (N:P:K) oder ähnlich ist für die vegetative Phase angemessen.

    2. Blütephase: Während der Blütephase benötigen Hanfpflanzen weniger Stickstoff und mehr Phosphor und Kalium, um das Wachstum und die Entwicklung der Blüten zu fördern. Ein Verhältnis von etwa 1:2:3 (N:P:K) oder ähnlich ist während der Blütephase angemessen.

  5. Training und Beschneidung: Durch das Trainieren und Beschneiden deiner Pflanzen kannst du ihr Wachstum steuern und die Erträge maximieren. LST (Low Stress Training) beinhaltet das Biegen und Binden der Pflanzen, um eine gleichmäßige Lichtverteilung und eine bessere Luftzirkulation zu fördern. Topping beinhaltet das Entfernen des oberen Wachstumspunkts, um das Wachstum von Seitentrieben zu fördern.

  6. Blütephase verwalten: Stelle sicher, dass deine Pflanzen genügend Dunkelheit erhalten, um die Blüte einzuleiten. Indoor-Anbauer können den Lichtzyklus auf 12 Stunden Licht und 12 Stunden Dunkelheit umstellen, um die Blütephase einzuleiten. Outdoor-Anbauer müssen möglicherweise Lichtquellen wie Straßenlaternen oder Scheinwerfer blockieren, um sicherzustellen, dass ihre Pflanzen genügend Dunkelheit erhalten. Wenn du unsere Autoflower Sorten verwendest, musst du nicht auf die Belichtung achten. Das hat einen Vorteil besonders für Anfänger. 

  7. Ernte und Trocknung: Warte geduldig, bis deine Pflanzen reif sind und die Trichome milchig oder bernsteinfarben sind. Schneide die Blüten ab und hänge sie kopfüber an einem gut belüfteten und dunklen Ort auf, um sie langsam zu trocknen. Dieser Prozess kann ein bis zwei Wochen dauern, je nach Umgebungsbedingungen. Sobald die Blüten trocken sind, kannst du sie in Gläsern aushärten lassen, um den Geschmack und die Potenz zu verbessern. Wenn du sie länger lagern möchtest pack sie einfach in einem Beutel in den Gefrierschrank.

Indem du diese Schritte sorgfältig befolgst und aufmerksam auf die Bedürfnisse deiner Pflanzen achtest, kannst du eine erfolgreiche Cannabis-Ernte anbauen, die deinen Erwartungen entspricht. Wenn du Fragen hast, kontaktiere uns gerne. Wir sind seit Jahren im professionellen Hanfanbau tätig und teilen unsere Erfahrung gerne. Wir beraten auch bei der Auswahl der Sorten. 

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