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Cannabis Topping - Tipps für optimale Erträge

Cannabis Topping - Tipps für optimale Erträge

Geschrieben von: Matthias Coufal

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Lesezeit 5 min

Das Topping von Cannabis Pflanzen ist eine bewährte Technik, um das Wachstum gezielt zu steuern und die Erträge zu maximieren. Durch das Entfernen der Wachstumsspitze wird das vertikale Wachstum begrenzt, während die Pflanze mehr seitliche Zweige ausbildet.

Dies führt zu einer besseren Lichtnutzung und erhöht die Anzahl der Haupttriebe. In diesem Artikel erhältst du eine umfassende Übersicht über das Topping, seine Vorteile, die richtige Durchführung und weitere relevante Aspekte.

Was wird unter Topping verstanden?

Beim Topping wird von Züchtern die oberste Spitze des Hauptstamms einer Cannabis Pflanze entfernt. Diese Technik unterbindet das vertikale Wachstum, fördert eine buschigere Pflanzenstruktur und dient der Ausbildung mehrerer Haupt Colas (Triebe).

Das Ziel ist es, eine verbesserte Lichtaufnahme und Luftzirkulation zu ermöglichen, was sich positiv auf das Wachstum und die Erträge auswirkt. Topping wird besonders von Growern genutzt, die auf begrenzten Anbauflächen eine maximale Ertragsoptimierung erzielen möchten.

Tipp: Beim Cannabis Umtopfen ist es wichtig, die Wurzeln vorsichtig zu behandeln und die Pflanze in frische, nährstoffreiche Erde zu setzen, um das Wachstum zu fördern.

Vorteile des Toppings

Topping bietet zahlreiche Vorteile für den Cannabis Anbau:

  • Ertragssteigerung: Durch die Förderung mehrerer Haupttriebe erhöht sich die Anzahl der Blütenstände.

  • Optimierte Lichtverteilung: Ein breiterer Wuchs sorgt dafür, dass alle Pflanzenteile gleichmäßig Licht erhalten.

  • Verbesserte Luftzirkulation: Ein offenerer Wuchs reduziert das Risiko von Schimmel und Krankheiten.

  • Kontrolle über die Pflanzenhöhe: Besonders im Indoor-Anbau ist das Höhenmanagement entscheidend.

  • Stabilere Pflanzenstruktur: Die Pflanzen werden robuster und widerstandsfähiger gegenüber äußeren Einflüssen.

  • Effizientere Raumnutzung: Durch die buschigere Form können mehr Pflanzen auf begrenztem Raum kultiviert werden.

  • Förderung der Seitentriebe: Das Entfernen der Spitze regt das Wachstum der seitlichen Zweige an, was zu einer dichteren Blütenbildung führt.

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Durch das Abschneiden großer Blätter kann das Licht besser an die Pflanze dringen! ( link )

Wann sollte man toppen?

Der ideale Zeitpunkt für Topping liegt in der vegetativen Phase, wenn die Pflanze vier bis sechs Knoten ausgebildet hat. Ein zu frühes Toppen kann das Wachstum hemmen, während ein zu spätes Toppen die Blütephase negativ beeinflussen kann.

Sterile und scharfe Werkzeuge sind essenziell, um Infektionen und unnötigen Stress für die Pflanze zu vermeiden. Das Timing ist entscheidend – gut abgestimmte Maßnahmen können den Unterschied zwischen einem kümmerlichen Wachstum und einer üppigen, ertragreichen Pflanze ausmachen.

Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Topping

Um das Topping erfolgreich durchzuführen, ist es wichtig, die folgenden Schritte sorgfältig zu befolgen.

Vorbereitung

Stelle sicher, dass du alle notwendigen Werkzeuge bereit hast. Verwende eine scharfe, sterile Schere oder ein Skalpell, um saubere Schnitte zu gewährleisten und das Infektionsrisiko zu minimieren.

Desinfiziere die Werkzeuge vor Gebrauch gründlich. Wähle eine gesunde Pflanze mit mindestens vier bis sechs Knoten aus, die sich in der vegetativen Phase befindet.

Schnittpunkt bestimmen

Identifiziere den Hauptstamm der Pflanze und zähle die Knotenpaare von unten nach oben. Ein Knoten ist der Punkt, an dem Blätter und Zweige aus dem Stamm wachsen.

Der Schnitt sollte idealerweise über dem vierten oder fünften Knoten erfolgen. Dieser Ansatz fördert ein ausgewogenes Wachstum und die Entwicklung mehrerer Haupttriebe.

Durchführung des Schnitts

Setze die desinfizierte Schere oder das Skalpell etwa 5 mm über dem gewählten Knoten an. Führe einen sauberen, geraden Schnitt durch, um die oberste Spitze der Pflanze zu entfernen. Achte darauf, die umliegenden Blätter und Zweige nicht zu beschädigen. Ein präziser Schnitt minimiert den Stress für die Pflanze und fördert eine schnelle Regeneration.

Nachsorge

Nach dem Topping benötigt die Pflanze bis zur Blüte eine besondere Pflege, um sich zu erholen und optimal weiterzuwachsen. Sorge für eine ausreichende Bewässerung und stelle sicher, dass die Pflanze genügend Nährstoffe erhält.

Beobachte die Pflanze in den folgenden Tagen genau auf Anzeichen von Stress oder Infektionen. Eine stabile Umgebung mit optimalen Licht- und Temperaturbedingungen unterstützt die Regeneration.

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Topping führt zu einem buschigen Wachstum! ( link )

Topping vs andere Techniken

Neben dem klassischen Topping gibt es weitere Trainingsmethoden, um die Wachstumshormone zu stimulieren und das Wachstumsmuster sowie die Struktur von Cannabis Pflanzen positiv zu beeinflussen:

Fimming

Fimming ist eine Technik, bei der etwa 75 % der neuen Wachstumsspitzen entfernt werden. Dadurch entstehen zum Teil drei bis vier neue Haupttriebe, was ein buschigeres Wachstum fördert. Diese sanfte Methode minimiert Stress und sorgt für eine schnelle Regeneration der Pflanze.

Low-Stress-Training (LST)

Low-Stress-Training ist ein weiteres sanftes Verfahren, um das Wachstum von Cannabis Pflanzen zu steuern. Dabei werden die Zweige vorsichtig gebogen und fixiert, anstatt sie zu beschneiden. Dies fördert eine buschigere Form und eine gleichmäßige Lichtverteilung, wodurch sich die Erträge steigern lassen. Besonders im Indoor-Anbau ist LST eine beliebte Technik, da sie die Pflanzenhöhe begrenzt und das Blätterdach optimal nutzt.

Lollipopping

Lollipopping ist eine Möglichkeit, bei der die unteren Zweige und Blätter einer Cannabis Pflanze entfernt werden, um die Energie über den Haupttrieb auf die oberen Blüten zu konzentrieren. Dies verbessert die Lichtverteilung, erhöht die Luftzirkulation und minimiert das Risiko von Schimmel und Schädlingsbefall, was zu höheren Erträgen führt.

Supercropping

Supercropping ist eine Kunst, bei der im Wesentlichen gezielt etwas Druck auf die Zweige ausgeübt wird, um sie leicht zu verletzen und so das Wachstumshormon der Pflanze anzuregen. Dadurch werden die Triebe robuster und widerstandsfähiger, was sich positiv auf die Erträge auswirkt.

ScrOG (Screen of Green)

Das Screen-of-Green-Verfahren gehört zu den Trainingstechniken, bei der in der späten vegetativen Wachstumsphase ein Netz über die Pflanzen gespannt wird, um das Wachstum der Triebe horizontal zu lenken. Diese Technik fördert eine gleichmäßige Lichtverteilung und sorgt dafür, dass sich die Blüten auf einer Ebene befinden.

Tipp: Ob Autoflowering Pflanzen während der Blütephase weiterwachsen , hängt von der jeweiligen Sorte ab. Manche entwickeln sich weiterhin stark, während andere ihr Wachstum fast vollständig einstellen. Ein genaues Beobachten der Pflanze hilft, die richtigen Maßnahmen für optimale Erträge zu treffen.

Häufige Fehler und wie man sie vermeidet

Beim Topping gibt es einige Fehler, die das Wachstum und die Qualität der Pflanzen beeinträchtigen können. Hier sind die wichtigsten Punkte, die es zu vermeiden gilt:

  • Zu frühes Topping: Warte, bis die Pflanze stark genug ist, um die genannten Trainingstechniken anzuwenden.

  • Unsaubere Schnitte: Verwende immer scharfe, sterile Werkzeuge beim Abschneiden der Äste, um Infektionen zu vermeiden.

  • Übermäßiges Topping: Zwischen den Eingriffen sollte die Pflanze ausreichend Zeit zur Regeneration erhalten.

  • Ignorieren der Pflanzengesundheit: Mangelnde Nährstoffzufuhr oder ungünstige Umweltbedingungen können die Heilung verlangsamen.

  • Falsche Lichtbedingungen: Nach dem Topping ist eine gleichmäßige Beleuchtung wichtig, um die Lichteffizienz zu fördern.

  • Zu spätes Topping: Kurz vor der Blütephase sollte die Pflanze nicht mehr beschnitten werden, da dies die Erträge reduzieren kann.

Nach dem Topping – was passiert mit der Pflanze?

Nachdem die Spitze des Haupttriebs entfernt wurde, tritt sie in eine Erholungsphase ein. In den ersten Tagen sollte sie optimal versorgt werden, um Stress zu minimieren. Neue Triebe bilden sich an den Schnittstellen und fördern eine buschige Ausbreitung. Während dieser Zeit ist eine gute Pflege essenziell, um das Wachstum zu optimieren.

Topping und die richtige Beleuchtung

Licht spielt eine entscheidende Rolle für das Wachstum nach dem Topping. Eine gleichmäßige Beleuchtung sorgt dafür, dass alle Triebe optimal versorgt werden. LED-Growlampen sind besonders effizient und ermöglichen eine gezielte Lichtverteilung. Durch eine kluge Steuerung der Lichtintensität kann das Wachstum der Pflanze positiv beeinflusst werden.

Fazit

Topping ist eine bewährte Technik, um Cannabis Pflanzen buschiger wachsen zu lassen und die Erträge zu steigern. Die richtige Durchführung und Pflege sind entscheidend, um den vollen Nutzen aus diesen Methoden zu ziehen.

Kombiniert mit weiteren Techniken wie LST oder ScrOG kann die Aktion den Prozess des Pflanzenwachstums optimieren und ein gleichmäßiges Blütenbild fördern. Wer sich mit den Grundlagen des Toppings vertraut macht und seine Pflanzen gut beobachtet, kann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine Maximierung der Ernte erreichen und einen hohen Ertrag erwarten.

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