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Cannabis Indoor anbauen: Von der Lampe bis zum Growzelt

Cannabis Indoor anbauen: Von der Lampe bis zum Growzelt

Das Cannabis Anbau Set für Zuhause

Der Indoor-Anbau von Cannabis boomt, denn er ermöglicht es, das ganze Jahr über unter idealen Bedingungen hochwertige Pflanzen zu kultivieren. In diesem Beitrag zeigen wir dir, wie Du mit der richtigen Ausrüstung – von einfachen Einsteigersets bis hin zu professionellen Grow-Zelten und Belüftungssystemen – das Beste aus deinem Anbau herausholen kannst. Wir beleuchten die Bedeutung von Beleuchtung, Stromverbrauch und Kosten sowie die verschiedenen Wachstumsphasen, damit Du am Ende mit üppigen, aromatischen Blüten belohnt wirst. Bereit für den perfekten Home-Grow? Los geht's!

Welches Grow Zubehör macht wirklich Sinn? 

Wenn Du mit dem Indoor Growing beginnst, ist es eine Herausforderung, das richtige Grow Equipment zu finden, um erfolgreich in einem Zimmer anzubauen. Das Wichtigste und Einzige, was wirklich notwendig ist, ist Licht. Wenn Du Geld sparen möchtest, kannst Du mit einer Growlampe ohne Growzelt starten.

1. Die Cannabis Lampe als wichtigstes Element

1.1 Minimalistischer Ansatz: Anbau mit einer Lampe ohne Growzelt

  • Ausrüstung: Für den Anfang reicht eine einfache LED-Wachstumslampe, diese sind besonders energieeffizient und günstig in der Anschaffung. Eine LED-Lampe mit einer Leistung von etwa 100 Watt kann ausreichend sein, um bis zu drei Pflanzen zu beleuchten. Je höher die Wattzahl, desto mehr Ertrag werden deine Pflanzen haben. 
  • Kosten und Stromverbrauch: Eine einfache LED-Lampe startet bei etwa 50 Euro. Nach oben sind hier preislich keine Grenzen gesetzt, und so können qualitativ hochwertige Lampen über 1600 Euro kosten. Aber keine Sorge mit ca. 100 Euro Anschaffungskosten bist Du gut dabei und wirst deine ersten guten Ergebnisse erzielen können. Nehmen wir einen Stromverbauch von etwa 100 Watt an, was bei einer Beleuchtungsdauer von 18 Stunden pro Tag (während der Wachstumsphase) etwa 54 kWh pro Monat entspricht. Bei einem Strompreis von 0,30 Euro/kWh ergeben sich monatliche Stromkosten von etwa 16 Euro.
  • Vorteile: Geringe Kosten, einfache Einrichtung, ideal für kleine Räume oder begrenztes Budget.
  • Nachteil: Weniger Kontrolle über die Wachstumsbedingungen, mögliche Geruchsprobleme und Lichtleckagen.
  • Tipps:
    • Stelle die Lampe in einem kleinen Schrank oder einer Ecke auf und verwende reflektierende Materialien wie Aluminiumfolie oder weiße eine weiße Plane, um das Licht optimal zu nutzen.
    • Achte darauf, die Pflanzen regelmäßig zu gießen und mit Nährstoffen zu versorgen.
    • Sobald die Pflanzen groß genug sind (ab ca. 30 Zentimeter), kannst Du die Lichtdauer auf 12 Stunden reduzieren, wodurch die Blütephase eingeleitet wird.
    • Verwende eine Zeitschaltuhr. So kannst Du gewährleisten, dass die Beleuchtungsdauer eingehalten wird. 

1.2 Mittelklasse-Setup: Anbau mit einem kleinen Grow-Zelt

  • Ausrüstung: Ein kleines Grow-Zelt (60x60x120 cm), eine LED-Wachstumslampe mit etwa 300 Watt, Ventilator und Aktivkohlefilter. Wir haben sehr gute Erfahrungen mit diesem Komplettset gemacht von Growshop24 . Dort sind bereits alle Komponenten enthalten wie eine Cannabis Lampe, Zeitschaltuhr, Abluftventialtor, Aktivkohlefilter, Ventiator und Thermo-Hygrometer. 
  • Growzelt: Ein Growzelt hat den Vorteil, dass es luftdicht ist und somit kontrollierbar mit der Luftfeuchtigkeit und Geruch. Theoretisch kannst Du auch einen Schrank verwenden. Ein Growzelt lässt sich aber leichter transportieren und verkabeln. Hochwertige Growzelte haben auf der Innenseite eine Mylarbeschichtung, welche das Licht optimal reflektiert. So wird das Licht optimal ausgenutzt und die Pflanzen werden indirekt von allen Seiten angestrahlt, was ein gleichmäßiges Wachstum begünstigt. 
  • Leuchtmittel: Die Lampe ist das zentrale Element und bestimmend für den Ertrag. Hier gibt es viele verschiedene Möglichkeiten von LED, NDL, usw. Hier bekommst Du eine gute Übersicht, welche Varianten und Möglichkeiten es gibt. Hochwertige Leuchtmittel haben eine integrierte Kühlung (aktiv oder passiv), um eine Überhitzung zu vermeiden. LEDs mit einen optimierten Vollspektrum können sowohl für die Wachstumsphase, als auch für die Blühphase verwendet werden. Dies ist ein weiterer Vorteil gegenüber anderen Systemen wie NDL, wo zwei verschiedene Lampen zum Einsatz kommen müssen. 
  • Zeitschaltuhr: Mit einer oder mehreren Zeitschaltuhren kannst Du unkompliziert Schaltvorgänge im Growsystem automatisieren. So kannst Du exakt die Beleuchtungsdauer bestimmen und mit einer zweiten Schaltuhr den Ventilator für die Umluft innerhalb der Box. 
  • Abluftventilator: Der Abluftventilator ist wichtig, um die Luft auszutauschen, denn auch Pflanzen benötigen immer wieder frische Luft. Allerdings sind Pflanzen auf CO2 angewiesen und nicht auf Sauerstoff. Durch zusätzliches CO2 im Zelt könntest Du das Wachstum deiner Pflanzen begünstigen. Zusätzlich sorgt der Abluftventilator für leichten Unterdruck, um zu vermeiden, dass an anderen Stellen Luft austritt. Dies hat den Vorteil, dass Du den Geruch kontrollieren kannst. Achte hier darauf, die Leistung des Ventilators auf die Größe deines Zeltes abzustimmen. Für ein Zelt mit 60x60x160cm wäre z. B. ein Abluftventilator mit ca. 180m³/h gut geeignet. 
  • Thermo-Hygrometer: Einer der großen Vorteile im Indoor Cannabis Anbau ist, dass Du die Umgebung in deinem Zelt optimal kontrollieren kannst. Hierfür benötigst Du ein Thermo-Hygrometer. Damit kannst Du die Luftfeuchtigkeit und Temperatur messen. Hochwertige Geräte sind bereits ab 12,90 Euro erhältlich.
  • Aktivkohlefilter: Die durch den Abluftventilator geblasene Luft wird durch einen Aktivkohlefilter gefiltert, wodurch jegliche Gerüche neutralisiert werden. So kannst Du problemlos im Wohnzimmer eine Growbox mit 3 blühenden Pflanzen stehen haben, ohne Cannabisgeruch zu vernehmen. Wenn Du darauf stehst, kannst Du dir den Aktivkohlefilter sparen ;) 
  • Rohr und Klemme: Diese beiden Komponenten benötigst Du, um den Ventilator und Filter zu verbinden. Achte hier auf die richtige Größe, damit es am Ende auch zusammen passt. 
  • Ventilator: Ein Ventilator ist zwingend zu empfehlen, um die Luft in der Box zirkulieren zu lassen. So wird Schimmel vermieden und die Pflanzen werden stabiler. Der Ventilator imitiert also den Wind. Du kannst diesen an eine separate Zeitschaltuhr koppeln, und pro Stunde ca. 15 Minuten laufen lassen. 
  • Aufhängung: Es ist wichtig, die Lampe immer möglichst nah an den Pflanzen zu haben, denn mit jedem Zentimeter Abstand geht wertvolle Lichtenergie verloren. Wir empfehlen ca. 30 cm Abstand. Durch eine Aufhängung kannst Du einfach und bequem die Höhe der Lampe einstellen und die Höhe dem Wachstum der Cannabis Pflanze anpassen. 

  • Kosten und Stromverbrauch: Ein kleines Grow-Zelt kostet etwa 80-150 Euro. Eine 300-Watt-LED-Lampe verbraucht etwa 162 kWh pro Monat, was bei einem Strompreis von 0,30 Euro/kWh zu monatlichen Kosten von etwa 49 Euro führt. Der Aktivkohlefilter und Ventilator kosten zusammen etwa 50-100 Euro und verbrauchen zusätzlich etwa 20 Watt.
  • Vorteile: Bessere Kontrolle über Licht, Temperatur und Luftfeuchtigkeit, Geruchsneutralisation durch den Aktivkohlefilter.
  • Nachteil: Höhere Kosten und etwas mehr Aufwand bei der Einrichtung.
  • Tipps:
    • Stelle das Zelt in einem gut belüfteten Raum auf und nutze Zeitschaltuhren für die Beleuchtung, um einen stabilen Tag-Nacht-Rhythmus zu gewährleisten.
    • Überwache die Luftfeuchtigkeit und Temperatur mit einem Hygrometer und Thermometer.

 

2. Fortgeschrittene Techniken und Setups

2.1 Erweitertes Setup: Großes Grow-Zelt mit automatisierten Systemen

  • Ausrüstung: Großes Grow-Zelt (120x120x200 cm), leistungsstarke LED-Lampe oder HPS/MH-Lampen mit etwa 600 Watt, automatisierte Bewässerungssysteme, CO2-Injektion, Klimakontrollsysteme.
  • Kosten und Stromverbrauch: Ein großes Grow-Zelt kostet etwa 200-300 Euro. Eine 600-Watt-LED-Lampe verbraucht etwa 324 kWh pro Monat, was bei einem Strompreis von 0,30 Euro/kWh zu monatlichen Kosten von etwa 97 Euro führt. Automatisierte Bewässerungssysteme und Klimakontrollsysteme können weitere 200-500 Euro kosten.
  • Vorteile: Maximale Kontrolle über alle Wachstumsbedingungen, höhere Erträge, Möglichkeit zur Skalierung.
  • Nachteil: Hohe Investitionskosten, komplexe Einrichtung und Wartung.
  • Tipps:
    • Plane die Anordnung der Pflanzen und Beleuchtung im Voraus und verwende Hydrokultur- oder Aeroponik-Systeme für eine effizientere Nährstoffversorgung. Diese Systeme sind allerdings sehr fehleranfällig und nur für Profis geeignet. Wenn Du auf Nummer sichergehen möchtest, pflanze weiterhin in Erde an. 
    • Integriere Sensoren und Steuerungssysteme zur Überwachung und Anpassung der Umweltbedingungen. 

 

    3. Vorteile von Grow-Zelten und Belüftungssystemen

    3.1 Kontrollierte Umgebung

    • Grow-Zelte bieten eine isolierte Umgebung, in der Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Licht exakt kontrolliert werden können. Dies führt zu optimierten Wachstumsbedingungen und kann die Gesundheit und den Ertrag der Pflanzen deutlich verbessern.

    3.2 Geruchs- und Lichtmanagement

    • Grow-Zelte verhindern, dass Licht aus dem Anbaubereich entweicht und stören so nicht den Tagesablauf im Haushalt. Aktivkohlefilter und Belüftungssysteme sorgen dafür, dass der charakteristische Cannabisgeruch nicht nach außen dringt, was besonders in bewohnten Gebieten wichtig ist.

    3.3 Effizienz und Ertrag

    • Durch die bessere Kontrolle der Wachstumsbedingungen können höhere Erträge erzielt werden. Reflektierende Innenflächen der Grow-Zelte maximieren die Lichtausnutzung und fördern ein gleichmäßiges Pflanzenwachstum. Abhängig von der Sorte und den Anbaubedingungen können Sie mit einem Ertrag von 400-600 Gramm pro Quadratmeter rechnen.
    • Geeignete Sorten für den Indoor Anbau findest Du hier

     

    4. Wachstumsphasen der Cannabis Pflanzen

    1. Keimung: Diese Phase dauert etwa 3-10 Tage. Die Samen keimen und entwickeln ihre ersten Wurzeln und Blätter. Tipps zur Keimung findest Du hier
    2. Sämlingsphase: In den ersten 2-3 Wochen nach der Keimung entwickeln die Pflanzen ihre ersten echten Blätter. Bitte verwende in dieser Phase unbedingt nährstoffarme Erde, ansonsten verkümmern die Wurzeln und damit die Pflanze. 
    3. Vegetative Phase: Diese Phase dauert 4-8 Wochen, in denen die Pflanzen schnell wachsen und viele Blätter und Zweige bilden. Hier benötigen sie viel Licht (etwa 18 Stunden pro Tag) und Nährstoffe. Jetzt kannst Du getrost nährstoffreiche Erde und Dünger wie diesen hier verwenden. 
    4. Blütephase: Diese Phase beginnt, wenn die Lichtstunden auf 12 Stunden pro Tag reduziert werden. Sie dauert 8-12 Wochen, je nach Sorte. In dieser Phase bilden sich die Blüten (Buds), und die Pflanzen benötigen spezielle Nährstoffe. Wir empfehlen speziell für die Blütephase diesen Dünger. Zum Dünger hier entlang!  

     

    5. Mehrere Grow-Zelte für verschiedene Phasen

    Für fortgeschrittene Grower kann es sinnvoll sein, mehrere Grow-Zelte zu nutzen, um die verschiedenen Wachstumsphasen optimal zu trennen. So kannst Du in einem kleinen Zelt immer mit 18 Std. beleuchten und die Anzucht vornehmen. In deinem zweiten größeren Zelt kannst Du die Pflanzen mit 12 Std. Licht blühen lassen. Wenn Du es besonders energieeffizient gestalten möchtest, kannst Du auch drei Zelte wie folgt verwenden: 

    1. Anzuchtzelt: Kleines Zelt für Keimung und Sämlingsphase mit schwächerer Beleuchtung (z. B. 100 Watt LED).
    2. Wachstumszelt: Mittleres Zelt für die vegetative Phase mit stärkerer Beleuchtung (z. B. 300 Watt LED).
    3. Blütezelt: Großes Zelt für die Blütephase mit sehr starker Beleuchtung (z. B. 600 Watt LED oder HPS).

     

    6. Fazit

    Der Indoor Cannabis Anbau bietet eine flexible und kontrollierte Möglichkeit, hochwertige Pflanzen zu kultivieren. Anfänger können mit minimalem Budget und Aufwand beginnen, während fortgeschrittene Grower durch den Einsatz von Grow-Zelten und automatisierten Systemen ihre Erträge maximieren können. Die Investition in gute Belüftungssysteme und eine kontrollierte Umgebung sind entscheidend für die Qualität und den Erfolg des Anbaus. Durch die Nutzung mehrerer Grow-Zelte können die verschiedenen Wachstumsphasen der Pflanzen optimal unterstützt werden, was zu besseren Ergebnissen führt. Egal, für welchen Ansatz Du dich entscheidest, der Schlüssel zum erfolgreichen Anbau liegt in der kontinuierlichen Überwachung und Anpassung der Wachstumsbedingungen. 

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